Das einzige was mich vom Karpfenangeln abhalten kann ist Schule und Nachtangelverbot. Grob gesagt.Es gibt natürlich Ausnahmen.
Sonst bin ich eig. sehr schmerzfrei.Hab schon eine Regen b.z.w Gewitternacht ganz ohne Bivy unter freiem Himmel gemacht (es war Herbst !)
Vorfütterverbot kann ich voll nachvollziehen aber nervig ist es trotzdem wenn man nur wenig Zeit hat. Vor kriminellen Übergriffen kann man sich schützen.
Und wenn wieder mal ein Spinnangler vom Vorstand die Schnüre einsammelt muss man nur immer ruhig udn freundlich bleiben dann klärt sich das schon.So was bringt mich nicht aus der Ruhe. Absichtliches Stören ist da eine andere Sache.
Auch Kraut oder Hänger sind zwar ärgerlich gehören zur ordentlichen Fischerei. Es gibt keinen schlechten See es gibt nur schlechtes Tackle. Es nervt mich wenn ich Karpfenangler höre die wegen Verkrautung und Hängern ein Gewässer nicht befischen. Weil es dann heisst man hat nur Hänger und große Karpfen gibts eh nicht !
Wer nur schwere Karpfen an viereckigen künstlichen Seeen fangen kann ist kein erfolgreicher Karpfenangler.

Und zum letzen Punkt: Klar ist jeder auf der Jagd nach dem P.B aber den Verein würde ich deswegen nicht ganz wechseln.
Was mich bei Gewässern aufregt sind z.B Paylakes und Privatgewässer von Karpfenanglern.Interressant sind Gewässer mit unbekannte Beständen.

ich bin eigentlich auch sehr schmerzfrei
so ne regennacht ohne bivy hatte ich auch schon da des wetter recht gut aussah
dann kam so ein schöner wolkenbruch und ich konnte in meiner liege in einer rießen fütze schlafen
aber so etwas gehört nun mal dazu und macht meiner meinung nach das karpfenangeln aus

vor gewalttaten kann man sich wie gesagt schützen -> hab auch immer was dabei ^^

ich treffe selten auf "kollegen" die wirklich so intollerant sind und nix einsehn von daher kann ich nix dazu sagen
aber ich denk mal ruhig bleiben hilft immer

und die ganzen verbote interressieren mich eigentlich net ich halte mich einfach dran und fertig
man kann auch ohne vorfüttern, nachtangeln oder sonstwas erfolgreich sein
klar ist es besser aber ich sehe es auch bei uns im verein immer wieder
bei einem guten kumpel wie man mit der simpelsten technik und ohne viel aufwand erfolg haben kann

und beim letzen punkt stimme ich carpfriend zu jeder will seinen PB knacken
deswegen bin ich auch immer wieder an anderen gewässern unterwegs
aber meinem verein bleibe ich trotzdem treu
ich weiß net wie es in andern vereinen ist aber bei uns haben wir echt ne geniale gemeinschaft
haben immer tolle camps
und das wichtigste ne menge spaß

das mit den paylakes finde ich garnicht so schlecht, um mal das angeln von einer "anderen" seite zu erleben
z.B. für Familienurlaube oder so
aber letztendlich bin ich der meinug das gewässer mit unbekannten fischbeständen immer einen besonderen reiz haben
also wieder der selben wie dem kerl da über mir

Wenn Tackle und Taktik stimmt und man konzentriert fischt und nicht Party am Wasser macht fängt man immer mindestens einen. Egal wie die Bedingungen sind.

genau

Schmerzfrei???? wenn ich könnte wie ich wollte dann würde ich am wasser wohnen da spielt es für mich keine rolle ob es grosser see mit einem super bestand ist oder ein kleiner mit schlechtem .da spielt es auch kein rolle ob ich mein zeug 3 km weit tragen müsste oder direkt am platz parken kann .
wasser hat und wird auf mich immer eine beruhigende wirkung haben und ich bin dort um meiner leidenschaft nach zugehen und um zu entspannen .klar will ich auch fische fangen und dadurch lass ich mich durch nicht beirren sei es das wetter oder sei es nörgelnde angelkollegen .ich sage jedem meine meinung der sie hören will(zum thema sinnlose regulierung)oder auch nicht.den jeder verein kann froh das es karpfenangeler gibt wir füttern die fische nur und schlachten sie nicht ab .ich hinter lasse meinen angelplatz meist immer sauberer wie ich ihn vorgefunden habe .
also schmerzfrei sind wir doch alle den unsere einzigsten trophäen sind die erlebnisse und fotos die wir am wasser hatten und noch haben werden .

Ich denke Verbote entstehen, weil meist irgendwas schief läuft. Klar ist es nervig, aber dann halte ich mich eben dran. Viel nerviger ist es wenn am Wasser Party gemacht wird, oder die leeren Wodkaflaschen unter Steinen versteckt werden anstatt wieder mit nach Hause zu nehmen. Naja, und wenn Tretbootfahrer meinen sie müßten einem immer direkt über die Schnur karriolen, dann sollen sie doch. Die Moosrücken sind es gewohnt. Der Mensch ist halt nun mal ne neugierige Spezies. Da die Schnur ja flach am Grund läuft passiert zum Glück nichts.