„Das ist ja meiner“!

 

Am Dienstag entschlossen mein Freund und Teampartner der Karpfenfreunde Hessen uns spontan ein paar Tage fischen zu gehen.

Gesagt, getan.

Bis endlich alles aufgebaut war, sprach die Uhr auch schon 21:00 Uhr.

Also schnell die Ruten beködert und raus damit, nur noch etwas gefüttert, fertig.

Ich entschied mich für einen unserer selbstgerollten FiBa, ein Mix von PF-Carpbaits.

Am Mittwoch nach dem aufwachen hörten wir schon einige Schläge im Wasser was sich arg nach Laichen der Karpfen anhörte.

Nachdem wir dann dort nachschauten bestätigte sich dies dann auch recht schnell.

Ich verlor dadurch recht schnell die Motivation, doch Tobias war sehr zuversichtlich und meinte nur „Warte mal ab“!

Das tat ich dann auch, was sich noch bestätigen sollte.

Donnerstagmorgen wurde ich von meinem Bissanzeiger geweckt und ich rief nur „Das ist ja meiner“ und rannte los.

Tobi war schon vor mir an der Rute um mir zu helfen da sich einige Äste über meiner Rute befanden und ich noch am Anfang meiner Angelkarierre stehe

Ich habe zwar meinen Angelschein schon zwei Jahre konnte aber das letzte Jahr nicht fischen da ich schwanger war.

Er übergab mir die Rute und ich versuchte den Fisch der sich eigentlich nur Ufernah befand aus dem Kraut zu befreien.

Ich spürte immer wieder massive Kopfstöße die in die Rute zuckten.

Man merkte aber dass er ziemlich ausgepowert sein musste nach dem Laiche, da keine großen fluchten von dem Fisch ausgingen.

Ich sah ihn kurz vorbei ziehen und dachte für mich „Das ist ja ein ganz guter“.

Als wir ihn dann Kescherten und ihn dort liegen sahen, war ganz schnell klar DAS ist ein sehr guter.

Tobi musste mir beim wiegen helfen da ich ihn alleine nicht gehoben bekam.

Wir hoben ihn hoch und die Waage blieb bei 29 Kg stehen.

DER WAHNSINN !!!

Ich war sprachlos, somit hatte ich in einem Jahr mein PB von 22 Pfd auf 58 Pfd verbessert!

Emmy die Karpfendame mit 29 KG

Und das nach nur so kurzer Zeit, wie soll ich das noch Toppen?

Morgens um Halb 8 mit diesem wunderschönen Tier ins Wasser ein paar Bilder geschossen, und dann lies ich diesen tollen Fisch in seinem Element wieder ziehen.

Nach einer Kaffee und Zigaretten Pause legte ich meinen Köder wieder auf seinen Spot und wartete ab ob vielleicht noch einer meiner kleinen Freunde den Weg in meinen Kescher findet.

Wir blieben bis Sonntag doch ich hörte nicht einen Piep mehr.

Aber schlimm war das nicht denn ich hatte ja einen und der war mehr wie genug.




Karpfenfreunde Hessen
Powered by Conduit Mobile


Besucht uns auch bei



Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz